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Von andern lernen

Der Finanzminister aus Äthiopien, der interessiert Bibel liest, wird von Philippus gefragt: »Verstehst du denn, was du da liest?« Seine Antwort: »Wie kann ich es verstehen, wenn mir niemand hilft!« Apg. 8,30-31

Dieser Bericht in Apg. 8,26f  zeigt, dass die Bibel nicht unbedingt sofort in allen Aussagen verstehbar ist, auch nicht für hochmotivierte Leser! Man braucht Hilfe, um sie zu verstehen.

d.h.: Entweder öfter mit einem erfahrenen Bibelleser gemeinsam lesen oder aber eine Bibellesehilfe (zB. vom Bibellesebund), Studienbibel oder einen Bibelkommentar zu Rate ziehen.

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Bibelübersetzung in zeitgemäßem Deutsch

Probier doch mal eine neue Bibelübersetzung, eine Bibel im heutigen Deutsch wie die Gute Nachricht Bibel, Hoffnung für alle, Neues Leben Übersetzung, Neue Evangelistische Übersetzung oder Neue Genfer Übersetzung (NT). Diese Bibeln sind nicht nur für Einsteiger gut, sondern gerade auch für alte Hasen! Du lernst durch die ungewohnten Formulierungen und die zeitgemäße Sprache ganz neu hinzuhören und wirst manche Überraschung erleben!

Keine Angst, diese kommunikativen Übersetzungen sind genauso „richtige“ Bibeln wie die formalgenauen Übersetzungen wie Luther, Elberfelder, Schlachter u.a.

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Der Ertrag des gestrigen Tages

Wenn Du am Abend schlafen gehst, so nimm noch etwas aus der Heiligen Schrift mit Dir zu Bett, um es im Herzen zu erwägen und es – gleich wie ein Tier – wiederzukäuen und damit sanft einzuschlafen. Es soll aber nicht viel sein, eher ganz wenig, aber gut durchdacht und verstanden. Und wenn Du am Morgen aufstehst, sollst Du es als den Ertrag des gestrigen Tages vorfinden.

Martin Luther, 1483-1546

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„Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“

Wenn ich glaube, dass der Mensch das Ebenbild Gott ist und von ihm eine besondere Würde verliehen bekommen hat, dann verpflichtet uns das. Wenn ich allerdings davon ausgehe, dass der Mensch von der Tierwelt her definiert werden kann und sich nur unwesentlich von der Tierwelt unterscheidet, dann hat das Folgen. Unsere Ethik im Bereich des Lebensschutzes „geht vor die Hunde“, weil wir den Unterschied zwischen Tier und Mensch immer mehr relativieren. Weiterlesen →

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Johannes 7, 1-13: Alles, nur nicht gleichgültig

„Er ist gut.. Nein, er verführt das Volk!“ Joh. 7,12

Seine Jünger glaubten an Jesus (dass er der Messias sei), eine zunehmende Menge nicht. Selbst seine leiblichen Brüder nicht (noch nicht). Auf den Festen in Jerusalem, zu denen Jesus immer ging, war er heimliches Tagesgespräch. Man suchte ihn, murmelte über ihn, befürwortete, oder lehnte ihn ab.

Jesus ist bis heute die Person, an der sich die Geister scheiden. Christen stehen mitten in diesem Spannungsfeld von Ablehnung und Zustimmung. Wo stehst Du heute in diesem Spannungsfeld?