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Apostelgeschichte 2, 14-47: Ein dramatischer Auftakt!

„Sie waren täglich einmütig beieinander … und hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen…“ Apg. 2,46

Nachdem viele dieses außergewöhnliche Geschehen zu Pfingsten unter den Jüngern in Jerusalem mitbekommen hatten – Gott hatte einen guten Zeitpunkt dafür gewählt – waren die Juden „bestürzt“, „entsetzt“, „verwundert“ und „spöttisch“. Sie konnten das nicht einordnen. Das tat nun Petrus. Er erklärte unter der Leitung des Geistes Gottes in seiner Pfingstpredigt, dass sie

  • nicht betrunken sind (V. 15)
  • die Erfüllung alttestamentlicher Prophetie der Ausgießung des Heiligen Geistes erleben (V. 17)
  • Zeugen der Auferstehung Jesus sind (V. 24 und 32)
  • Dass Jesus als Herr und Messias regiert (V. 36)
  • Alle Zuhörer sollen diesen Jesus als Herrn annehmen und zum Zeichen ihrer Umkehr sich taufen lassen (V. 38).

Aus diesem dramatischen Geschehen entstand die erste christliche Gemeinde – 3.000 Menschen wurden Christen. Die erste Gemeinde war gekennzeichnet durch die Lehre der Apostel, die Gemeinschaft untereinander (mit gemeinsamen Mahlzeiten und der Herrenmahlfeier), Gebet, Wunder und gegenseitiger Hilfeleistung.

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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