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Matthäus 5, 21-37: Ganzheitliche Sexualität

Jesus vertritt hier im Hinblick auf verschiedene ethische Bereiche einen hohen Anspruch.

In seinen Aussagen zur Sexualität (Matthäus 5, 27.28) vertritt er ein vertieftes Verständnis (Sexualität hat ihre Wurzel im Denken) und auch ein vertieftes Verständnis von Moral.

Damit wendet er sich nicht gegen erotisches Verlangen, sondern er setzt sich ein für Reinheit. Im Kopf beginnt nicht nur positive Lust, sondern auch destruktive Gier. Ehebruch beginnt nicht erst mit dem vollzogenen Geschlechtsverkehr, sondern mit dem Begehren. „Die Gedanken sind frei“, aber sie sind nicht wirkungslos.

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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