Hiob vollzieht einen schmerzhaften Rückblick und beschreibt seine frühere Geborgenheit in Gott und seine Geltung in der Gesellschaft.
Er ist – wie viele andere Menschen auch – von der Erwartung ausgegangen, dass er bis zum Lebensschluss in diesem sicheren und warmen Nest bleiben könnte (Hiob 29, 18), ohne Versorgungsängste zu haben (Hiob 29, 19) oder den Verlust von Ansehen und Kraft fürchten zu müssen (Hiob 29, 20).
Womit begründen wir unsere Lebenserwartungen?
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