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Apostelgschichte 13, 13-41: Offene Türen!

„… der ist gerechtfertigt, der an ihn glaubt.“ Apg. 13,39

Von Zypern aus fahren sie per Schiff nach Kleinasien – in die Heimat des Paulus!. Dort verlässt sie Johannes-Markus, weil ihm vielleicht der Weg durch die Gebirge zu gefährlich erschien, was nach Paulus Schilderung in 2Kor. 11,26 durchaus begründet war. Dieser Rückschritt von Markus wird später zu einem großen Streit und der Trennung von Paulus und Barnabas führen. Es sind eben keine Heldensagen in der Apostelgeschichte, sondern echte, menschliche Historie – und Gottesgeschichte zugleich!

In Antiochien/Pisidien finden sie in der Synagoge offene Türen! (V. 42). Sehr mutmachend für den jungen Missionseinsatz!

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

2 Kommentare

  1. Wenn man das liest, denkt man vielleicht unwillkürlich an seine eigenen Fehler und Schwächen.
    Barnabas war eine Seele von Mensch und auch Paulus war als einfühlsamer, liebenswerter Mensch bekannt.
    Dass beide derart aus der Fassung gerieten, sah ihnen eigentlich gar nicht ähnlich. Sie waren nicht stolz, sondern dachten wie Christus. Bestimmt hat sich bei ihnen bald gezeigt, dass sie verstanden, was echte Bruderschaft und Vergebung bedeutet (Epheser 4,1-3). Paulus hatte sich später wieder mit Markus zusammen getan und mit ihm für die gute Botschaft gekämpft (Kolosser 4, 10).

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    • Volker Heckl

      11/07/2014 @ 17:30

      Liebe Jenny E.,
      das finde ich so toll, dass die Bibel auch die Schwächen der Mitarbeiter Gottes benennt – anders als in antiken Schriften über Herrscher und berühmte Persönlichkeiten. Das macht Mut, sich in aller Schwachheit einzubringen. “Gott braucht keine Helden!” Wir dürfen an unseren Fehlern reifen!

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