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Apostelgeschichte 11, 19-30: Die ersten „Christen“!

„… als er die Gnade Gottes sah, wurde er froh…“ Apg. 11,23

Joppe, Cäsarea, Antiochia in Syrien – noch einen Schlag weiter. Immer predigten die „Missionare“ zuerst in den jüdischen Synagogen. Dann aber mehr und mehr unter den Griechen. Eine große heidenchristliche Gemeinde entstand in Antiochia. Dort wurden die Jünger Jesu zuerst „Christen“ genannt (V. 26). Die neuen Gemeinden brauchten einen Namen. Den gaben sie sich nicht selbst, sondern Menschen um sie her nahmen sie als solche wahr, die zu Christus gehörten: Christen!

Und ein weiterer strategischer Schritt wurde getan: Barnabas sollte von Jerusalem aus die neue Gemeinde besehen – und er merkte schnell: Hier brauchen wir eine fachkundige Hilfe – den studierten Theologen Saulus, der Christ geworden war. Diesen holte Barnabas aus Tarsus – eine neue Ära begann!

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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