„.. und sah und glaubte.“ Joh. 20,8
Die Berichte der Evangelisten von der Auferstehung Jesu ergänzen sich. Jeder berichtet aus einer anderen Perspektive – so ergibt sich für den Leser, der diese Texte thematisch nacheinander liest (wie wir hier), ein abgerundetes Gesamtbild.
Johannes gibt sehr persönliche Einblicke: Petrus, Johannes, Maria. Er erwähnt Details: Leinentücher (V. 7), Marias Verwechslung mit dem Gärtner (V. 15) – man ist mitten drin in der Geschichte. Ein sehr persönliches, glaubwürdiges Zeugnis. Das ist entweder wunderbar wahr, oder die dreisteste, boshafteste Lüge der Weltgeschichte.
Das ist Johannes Anliegen: Der Leser soll dem Auferstandenen Jesus Christus begegnen und an ihn glauben.