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Lukas 16: Jesus und das liebe Geld

„Kein Knecht kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben, oder wird dem einen anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ Lk. 16,13

Die Pharisäer waren nach außen fromm, tatsächlich waren sie aber stolz und geldgierig (V. 14-15). Die zwei Gleichnisse dieses Kapitels sprechen diese Seite an. Der untreue Haushalter – eine Wirklichkeit, die die Leute kannten – weckt ihr Interesse. Erstaunlich die Wendung: Jesus lobt diesen, nicht wegen seines Betrugs, sondern wegen seiner klugen Vorsorge. So sollen die Jünger mit irdischem Gut Menschen für den Himmel gewinnen! (V. 9)

Und die Geschichte von Lazarus und dem Reichen zeigt den Menschen: Es gibt eine ausgleichende Gerechtigkeit (V. 25) und die Entscheidung für den Himmel fällt bei jedem Menschen in seiner Lebenszeit – mit der Annahme oder Ablehnung des Wortes Gottes (V. 31).

Jesus beantwortet die real existierenden Fragen der Menschen – führt diese aber weiter, bis dahin, wonach sie nicht zuerst fragen – nach dem Himmel.

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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