„Bevor Abraham geboren wurde, bin ich!“ Joh. 8,58
An Jesus scheiden sich die Geister. Er sagt: Gott sei sein Vater und Gott bestätige ihn. Die Pharisäer reklamieren für sich, Gott sei ihr „Vater“ und sie seien „Abrahams Kinder“ (V. 39 und 41). Sie hätten die Offenbarung und die Heilsgeschichte auf ihrer Seite. An Jesus aber wird deutlich: Gott bestätigt ihn eindeutig durch Zeichen und Wunder und durch seine Stimme vom Himmel und das bedeutet: Wer den Sohn Gottes töten will, hat den Teufel zum „Vater“, der ein „Vater der Lüge“ (V. 44) ist. Er hält Menschen in frommem Glauben gegen Gott gefangen! Jesu Wahrheit macht frei, von Selbstgerechtigkeit, Heuchelei und letzter Bindung an Sünde.
Als sich diese Diskussion zuspitzt, wollen sie ihn wegen Gotteslästerung steinigen, was (noch) nicht gelingt. An Jesus scheiden sich die Geister – bis heute – und in Ewigkeit!