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Micha 7: Nur vorläufig gescheitert

Im abschließenden Kapitel des Buches Micha werden der von Gott bestraften Gemeinde durch den Propheten Worte in den Mund gelegt, die das ganze Hoffnungspotential des christlichen Glaubens wiedergeben (Micha 7, 8-10).

Einerseits wird die Niederlage genauso eingestanden wie die Berechtigung von Gottes Zorn und Erziehungshandeln in unserem Leben.

Aber darüber hinaus wird angekündigt, dass Menschen mit Gott wieder aufstehen können und sich zuletzt von Gott mit Sieg beschenkt sehen werden.

Die Begründung für diesen Optimismus liegt in dem großartigen Charakter Gottes, der barmherzig ist und vollständige Vergebung gewährt (Micha 7, 18-19).

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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