Als der König Rehabeam meint, politischen „fest im Sattel zu sitzen“, wird er in seiner Beziehung zu Gott „zügellos“ und verführt auch das Volk dazu. Als Antwort darauf lässt Gott auch sein Volk los (2. Chronik 12, 5). Aber er gibt es nicht total auf, sondern bewirkt eine Erneuerungsbewegung und „verdarb nicht ganz, denn auch in Juda war noch manches Gute“ (2. Chronik 12, 12). Und wo in einer Gesellschaft, in einer Firma, in einer Gemeinde oder in einer Familie noch „manches Gute“ vorhanden ist, kann die Gesamtheit davon profitieren (1. Mose 18, 32; 1. Korinther 7, 14).
Der König Abija (2. Chronik 13) war ein Mensch, der in seinem Volk in allen schwierigen Entwicklungen noch „manches Gute“ bewahrte. Bist Du auch so ein Mensch?