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Hesekiel 25-26: Schädliche Freude

Freude ist ja normalerweise etwas sehr gutes. Freude motiviert und belebt uns, sie stimmt uns positiv und gibt uns vielleicht sogar Mut.

Aber es gibt auch Dinge, die uns eine gewisse Art von Freude bereiten, obwohl das Endergebnis dieser Freude für uns keineswegs von Vorteil ist. So ist das mit der „Schadenfreude“, die sich beglückt zeigt über die Niederlagen und das Pech, das andere Menschen und Länder und Firmen oder was auch immer, durchleiden müssen. Schadenfreude entsteht dort, wo man aus dem Leid und den Problemen anderer eine Bestätigung oder einen Nutzen für sich selbst erhofft.

Diese pervertierte Art von Freude, der Hohn und Jubel angesichts der Krisen anderer, wird in Hesekiel 25 und 26 angesprochen und Gottes Antwort darauf angekündigt. Daraus geht hervor: Die Freude über den Schaden im Leben anderer Menschen ist sehr schädlich für den, der einer solchen Schadenfreude freien Lauf lässt.

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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