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1Thessalonicher 4: Das ist Hoffnung!

„… dem Herrn entgegen in die Luft, und werden so bei dem Herrn sein allezeit.“ 1Thess. 4,17

Wenn Paulus an „seine“ Gemeinden denkt, die er gegründet hat, dann fällt auf, dass ihm immer die gleichen Dinge am Herzen liegen:

  • Er freut sich über den Glauben der Geschwister vor Ort
  • Er wehrt Irrlehrer ab
  • Er wird auch immer sehr persönlich und reflektiert die Beziehungen, die er zu den Gemeinden hat
  • Er gibt einen theologischen Input z.B. über Christus, oder Heilsgeschichte, oder hier in Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen).
  • Er ermahnt die Geschwister zu einem heiligen Lebenswandel

Genau dies tut er in Kap. 4. Gemeinde Jesu sollte sich unterscheiden von der Ethik der Heiden ringsherum. Dieser Unterschied war angesichts der verheerenden Zustände im spätantiken Heidentum krass. Christen lebten – in aller Schwachheit – ein neues Leben in einer Gesellschaft, in der es „drunter und drüber“ ging. Dazu brauchten sie aber auch immer neu Ermutigung und Ermahnung – Erinnerung, an das Neue.

Und sie brauchten Trost bezüglich der Zukunft. Sie werden mit den gestorbenen Christen zugleich bei der Wiederkunft Christi ihm entgegengerückt – eine paulinische Weiterführung der Worte Jesu zu seinen Jüngern über seine Wiederkunft. Christen haben eine Hoffnung, die niemand anderes zu bieten hat.

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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