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Jeremia 38: Unhaltbar, aber unverzichtbar

Der König Zedekia bringt weiterhin nicht den Mut auf, sich offen gegen seine Ratgeber und auf die Seite des göttlichen Propheten zu stellen. Offiziell liefert er Jeremia an dessen Feinde aus. Aber inoffiziell schützt er ihn und ganz geheim fragt er ihn wieder um Rat (Jeremia 38).

Politisch ist Jeremia für den König Zedekia unhaltbar. Aber praktisch ist Jeremia für ihn unverzichtbar. Ist das nicht oft auch die Stellung der christlichen Gemeinde in dieser Welt?

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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