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Jeremia 32: Eine mutige, aber berechtigte Investition!

Würden Sie in einem langjährigen Krisengebiet der Erde Grundbesitz erwerben? Jeremia tut es! Denn Gott beauftragt ihn, einen Acker zu erwerben (Jeremia 32, 6-10). Und zwar in einem Teil des Landes, das entsprechend der Verkündigung des Jeremias der Eroberung durch Feinde und der Zerstörung ausgeliefert sein wird.

Dieser Geschäftsabschluss verunsichert Jeremia selbst. Auf seine Nachfrage hin, teilt ihm Gott in einer ergreifenden Weise mit, dass er sich trotz der ständigen und intensiven Widerspenstigkeit Israels nicht davon abhalten lassen wird, nach dem Gericht über sein Volk eine neue Belebung und Segenszeit für Israel zu schenken. Darum wird sich zu diesem später eintretenden Zeitpunkt die Investition auszahlen, die Jeremia jetzt getätigt hat.

Wer sich auf Gottes Zukunftsaussagen, dass er seinen Leuten Gutes tun will, verlässt, geht damit eine mutige, aber langfristig berechtigte Investition ein. Dazu kann ich nur gratulieren!

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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