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Jeremia 31: Ich kann mich nicht bekehren!

Das ist das erschütternde Eingeständnis in Jeremia 31, zu dem der Prophet gelangt. Seine Bitte lautet darum: „Bringe du mich zur Umkehr, so werde ich umkehren, denn, du Herr, bist mein Gott. Denn nach meiner Umkehr empfinde ich Reue, nachdem ich zur Erkenntnis genkommen bin, schäme ich mich.“ (Jeremia 31, 18-19).

Diese Erklärung der eigenen Unfähigkeit, auch in religiöser, geistlicher oder moralischer Hinsicht, ist die Voraussetzung dafür, dass Gott handelt. Denn er kündigt als Antwort darauf die Verwirklichung eines „neuen Bundes“ an, der beinhaltet, dass der Mensch von ihm im Innersten erreicht und verändert wird (Jeremia 31, 31-34).

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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