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Römer 5, 1-11: Die ganz neue Stellung!

„… wir haben Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus“ Röm. 5,1

Alle, die an Jesus Christus glauben, haben eine neue Stellung vor Gott. Sie versuchen nicht nur einigermaßen gut ihren Glauben zu leben, sie sind in eine neue Position versetzt, sie haben einen Stand, ein felsenfestes Fundament:

  • Sie sind gerecht geworden (gesprochen, „zugerechnet“) – auch wenn sie noch nicht perfekt sind (V. 1)
  • Sie haben Frieden mit Gott – auch wenn sie nicht immer „lieb“ sind
  • Sie haben Zugang zur Gnade Gottes – auch wenn sie manchmal nichts fühlen (V. 2)
  • Sie rühmen sich der zukünftigen Herrlichkeit – das kann man nur, wenn diese ganz sicher ist!
  • Sie waren Sünder (jetzt ihrer Stellung nach nicht mehr), – auch wenn sie als schwache Menschen täglich sündigen (V. 8)
  • Sie waren Feinde Gottes (jetzt ihrer Stellung nach nur noch Freunde) – auch wenn sie Gott immer noch manchen Ärger bereiten (V. 10)
  • Sie sind grundsätzlich Versöhnte – auch wenn es noch manchen Streit gibt, in der Gemeinde und auch Spannungen mit ihrem Gott. (V. 11)

Innerhalb dieser neuen Stellung, in die Christen versetzt sind, gibt es im Glaubensleben manche Bewährungsproben (V. 3-5), die sie aber auf Grund ihrer festen Stellung und der Gewissheit der unerschütterlichen Liebe Gottes zu ihnen (V. 5) bestehen können. Selbst wenn sie sie nicht bestehen – auf dem Boden ihrer neuen Stellung können sie aufstehen und weitergehen!

Das ist gewaltig – nicht wahr?!

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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