Artikelformat

Jeremia 26: Staat schützt vor Kirche

Das ist eine verkehrte Welt, die in Jeremia 26 erkennbar wird, die aber im Laufe der Geschichte keinen Seltenheitswert hatte.

Die politische Obrigkeit schützt den von Gott autorisierten Propheten Jeremia vor den Nachstellungen der „Volkskirche“, die sich durch dessen Predigten zu sehr in Frage gestellt sieht.

Die politischen Volksvertreter sind empfänglicher für eine kritische Botschaft als die hauptamtlichen religiösen Vertreter. Oft wurden religiöse Menschen von einem brutalen Staatsapparat verboten und bedrängt. Aber genauso häufig haben weltliche Regime Christen eine Zuflucht geboten, die von der offiziellen Kirche verfolgt wurden.

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


SPAM-Schutz *