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Apostelgeschichte 9, 26-43: Es läuft und läuft…

„Tabita, steh auf!“ … und viele kamen zum Glauben an den Herrn.“ Apg. 9,40.42

Nach der Bekehrung des Saulus schwenkt die Geschichtsschreibung des Lukas zur Person von Petrus um. Saulus flieht abenteuerlich über die Stadtmauer von Damaskus nach Jerusalem. Dort ist Barnabas der Eisbrecher für ihn. Er glaubt der Wandlung des Saulus und führt ihn in die Gemeinde in Jerusalem ein. Vers 31 ist wieder ein Summarium – Jahre vergingen – in denen Saulus, zurück in seiner Heimatstadt Tarsus, das Geschehene bedenkt und theologisch verarbeitet.

Jetzt rückt Petrus in den Fokus. Über die Heilung des Lahmen Äneas und die Totenauferweckung der Tabita kommen vele Menschen in Lydda und Joppe (beides in Judäa) zum Glauben an Jesus. Die Ausbreitung des Evangeliums ist nicht mehr aufzuhalten.

Auch wenn wir heute in Deutschland/Europa eher einen zähflüssigen Eindruck von der Ausbreitung des Evangeliums haben – weltweit entstehen heute und täglich ca. 100 neue christliche Gemeinden…!

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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