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Psalm 95-96: Gewaltiger, aber nicht vergewaltigender Gott

Psalm 95 stellt im ersten Teil dar, wie der „große Gott“ (Psalm 95, 3) „die Tiefen“ und „die Höhen“ der Erde (Psalm 95, 4) und damit alle Extreme überblickt und kontrolliert.

Im zweiten Teil des Psalms wird dargestellt, dass Gott trotz seiner Allmacht nicht einfach über den Menschen verfügt, sondern um dessen Gehorsam wirbt (Psalm 95, 7-8), aber dabei oft auf eine tief verwurzelte Ablehnung stößt (Psalm 95, 9-11).

Dieses schmerzhafte Gegenüber vom großen und werbenden Gott und dem unwilligen Menschen wird im NT in voller Länger noch mal gesendet (Hebr. 3, 7-11; Hebr. 4, 7).

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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