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4Mose 36: Bewahre, was Dir anvertraut wurde!

Auch Töchter waren in Israel erbberechtigt (vgl. 4Mose 27), wenn es in der Familie keinen männlichen Erben gab. In 4Mose 36 wird aufgezeigt, dass diese Regelung auch eine Schwierigkeit beinhaltete. Denn bei einer Heirat dieser „Erbtöchter“ außerhalb ihres Stammes ging der zu ihnen gehörende Familiebesitz in den Besitz eines anderen Stammes über. Dadurch würde das von Gott speziell jedem einzelnen Stamm zugewiesene Land dem betroffenen Stamm verloren gehen und langfristig zu ernsten existentiellen Nachteilen und zu einem unausgewogenen Verhältnis der Stämme untereinander führen.

Um diese Gefahr auszuschließen, sollten die „Erbtöchter“ nur innerhalb ihres eigenen Stammes heiraten und damit den Bestand des Landes für den Stamm sichern.

Wie viel tun wir dafür, dass uns das von Gott anvertraute Gut nicht verloren geht? Vgl. 1. Timotheus 6, 20; 2. Timotheus 3, 14; Offenbarung 3, 11

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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