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3Mose 21: Begrenzte Männer

Die bisher geschilderten allgemeinen Bestimmungen werden in 3Mose 21 auf die Priester angewendet, die in ihrer Lebensführung besonderen Ansprüchen genügen sollten. Nicht nur in ethischer, sondern auch in gesundheitlicher Hinsicht. So konnten im AT Menschen mit körperlichen Behinderungen nur einen begrenzten Priesterdienst wahrnehmen (3Mose 21, 16-23).

Umso wichtiger ist der Hinweise darauf, dass die von Gott berufenen, leitenden und prägenden Männer im neuen Bund von Anfang an auch Persönlichkeiten mit offensichtlichen körperlichen Schwächen und Krankheiten waren: 2. Korinther 12, 5-10; Galater 4, 14; 1. Timotheus 5, 23.

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

1 Kommentar

  1. Theo M. Herget

    21/03/2012 @ 09:31

    Mag Gott etwa keine Behinderten???? Diskriminiert er sie gar??? Was würde wohl die Gleichstellungsministerin oder Behindertenbeauftragte dazu sagen????

    Nö, Freispruch für Gott! ich glaube es geht hauptsächlich darum, uns seine absolute Reinheit und Makellosigkeit vor Augen zu führen, die uns von ihm trennt….

    Äußerlich wie Innerlich.

    Diese wird erst überwunden durch Jesu stellvertretendes Opfer, der ja Rein und Makellos war. Innerlich und äußerlich……

    Durch die Akzeptanz unserer Verlorenheit und Schuld und durch die Inanspruchnahme von Jesus Christus und dem Kreuz, werden auch wir in gewissem Sinne makellos, durch seine Sündenvergebung.

    So sehe ich das mal in aller Kürze.

    Allen einen sonnigen Tag, auch im Herzen!
    Theo

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