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2Petrus 1: Das letzte Vermächtnis des Petrus

„… diese Stimme haben wir gehört vom Himmel kommen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren.“ 2Petr. 1,18

Petrus schreibt am Ende seines Lebens (V. 13-15) (67 unter Nero getötet) an die gleichen Gemeinden wie in seinem ersten Brief, auf den er auch Bezug nimmt (Kap. 3,1). Ihn treibt die Sorge um, dass Irrlehrer die Gemeinden verwirren: Sie missbrauchen die christliche Freiheit zu einem sündhaften Leben und verleugnen den Glauben an die Wiederkunft Christi. Schon im 1. Jahrhundert war Gemeinde Jesu durch Verfolgung und Verführung angefochten. Daran hat sich all die Jahrhunderte nichts geändert.
Wichtige Akzente dieses ersten Kapitels sind:

  • Christen haben alle Erkenntnis geschenkt bekommen, die sie zu einem Leben mit Gott benötigen (V. 3-4)
  • Der Glaube entfaltet sich im praktischen Leben (V. 5-8)
  • Petrus verkündet nicht kluge Fabeln, sondern hat die Herrlichkeit Jesu (auf dem Berg der Verklärung) selber gesehen und gehört (V. 16-18).
  • Das prophetische Wort des AT, das auf Christus hinweist, ist sicher und gewiss. Prophetische Rede kommt nicht ausschließlich aus Menschen, sondern der Geist Gottes hat Menschen getrieben, zu reden und zu schreiben (V. 19-21).

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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