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2Thessalonicher 3: Mit den Füßen auf dem Boden, mit dem Herzen im Himmel

„… der Glaube ist nicht jedermanns Ding. Aber der Herr ist treu…“ 2Thess. 3, 2-3

Hier wird Paulus noch deutlicher: Einige Thessalonicher wollten vor lauter Endzeiterwartung nicht mehr arbeiten. Diese gaben ein schädliches Bild der Gemeinde auf die Umwelt ab. Deshalb sollten sich die Christen – natürlich nach vorheriger Ermahnung – im Negativfall von solchen Leuten distanzieren.

Wenn morgen die Welt unterginge – heute noch einen Apfelbaum pflanzen, und seine Schulden bezahlen (so Luther), das ist christliche Endzeiterwartung. Ganz erdverhaftet hier sein und ganz auf den kommenden Christus blicken, mit den Füßen auf dem Boden, mit dem Herzen im Himmel, das ist die Kunst christlicher Zukunftserwartung.

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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