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1. Chronik 28: Herzenssache

Damit Salomo den Tempelbau verwirklich kann, hinterlässt ihm sein Vater David drei Dinge: Einen fertigen Masterplan (1. Chronik 28, 11-12) in schriftlich fixierter Form und mit Modellen (1. Chronik 28, 18-19). Außerdem sind das erforderliche Geld und die notwendigen Materialen vorhanden (1. Chronik 28, 14). Nicht zuletzt konnte Salomo auf einen großen Stab von kompetenten Mitarbeitern zurückgreifen (1. Chronik 28, 21), die für die Arbeiten zur Verfügung standen.

Was konnte also noch schiefgehen beim Tempelbau? Alles! Denn auch wenn die ganzen äußeren Dinge geregelt erschienen, kann nach Meinung von David diese Sache nur gelingen, wenn es für Salomo zu einer „Herzenssache“ wird: „Diene Gott mit ganzem Herzen und mit williger Seele! Denn der Herr erforscht alle Herzen und versteht alles Dichten und Trachten der Gedanken.“ (1. Chr. 28, 9).

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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