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Römer 1, 24-32: Das ganze Programm…

„… sie haben die Wahrheit Gottes in Lüge verwandelt und haben geehrt und gedient dem Geschöpf, statt dem Schöpfer…“ Röm. 1,25

Der Zorn Gottes zeigt sich am Ende der Zeiten im Gericht. Er zeigt sich aber auch schon in dieser Zeit: 3x gebraucht Paulus dafür das Wort „dahingegeben“ (V. 24, V. 26, V. 28). Menschen, die sich nicht durch Gottes Schöpfung rufen lassen, die sich nicht durch ihr Gewissen rufen lassen (V. 32), die Gottes Offenbarung unablässig widerstehen, die lässt er nicht vom Blitz erschlagen, sondern er lässt sie tun, was sie für richtig halten und lässt sie die Konsequenzen ihres eigenen Tuns erleben. So hatte er es auch in der Geschichte mit seinem Volk Israel verschiedentlich gemacht. Dieses Dahingeben ist immer noch ein Ruf zurück zu ihm.

Auf vielen Kanälen versucht Gott unablässig seine Menschen zu erreichen: Durch seine Schöpfung, durch unser Gewissen, durch Worte von Menschen, durch die Konsequenzen unseres eigenen Handelns.

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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