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Matthäus 12, 1-37: Jesus – barmherzig und konfliktbereit

„Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.“ Mt. 12,30

Wieder tritt der große Kontrast auf: Jesu Barmherzigkeit gegenüber leidenden Menschen (Jesus zeigt die wahre Bedeutung des Sabbat und er heilt am Sabbat V. 1-13) und andererseits die Hartherzigkeit der Pharisäer (V. 14).

Diese werden besonders herausgefordert durch die Heilung eines blinden und stummen Besessenen. Daran erkannten die Menschen den Messias („Sohn Davids“). Das war für die Pharisäer zu viel. Sie hatten in ihrem Gewissen eine Vorentscheidung getroffen: Jesus ist vom Teufel. Es konnte für sie nicht sein, was nicht sein durfte, sonst hätten sie Jesus als Messias begrüßen und verehren müssen. Jedes weitere Zeugnis des Heiligen Geistes in ihren Gewissen vertiefte ihre Ablehnung gegen Jesus. Wer aus diesem Kreislauf nicht aussteigt, landet in der Hölle. Der Konflikt zwischen der Barmherzigkeit Jesu und der Verstockung der Pharisäer spitzt sich zu.

Jesus war barmherzig und konfliktbereit!

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2Mose 29: Wie man ein priesterlicher Mensch wird

Die Einsetzung der Priester, die in 2Mose 29 skizziert wird, sah vor, dass diese Menschen gewaschen werden (V. 4). Danach wurden sie neu eingekleidet (V. 5). Sie erhielten eine Salbung (V. 7) und eine ausreichende Versorgung (V. 9). Aber vor allem wurde ihr eigenes Leben unter ein versöhnendes Opfer gestellt, damit ihr ganzer Dienst von dieser Versöhnung geprägt sein sollte (V. 20).

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Psalm 33: Ihm entgeht nichts!

Mehrere Aussagen in Psalm 33 heben wiederholt hervor, dass Gott bei allen Menschen alles sieht. Er sieht Dich auch jetzt vor dem PC oder mit dem iPhone in der Hand. Und dieser Blick Gottes auf Dein Leben ist nicht nur analytisch und prüfend (Psalm 33, 13-15), sondern Gott schaut Dich mit liebevollem Interesse an und möchte Dir helfen: Psalm 33, 18-19.

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Matthäus 11: Schelte und Zuspruch

„Kommt alle her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken!“ Mt. 11,28

Jesus stellt sich mit seinem Zeugnis über Johannes den Täufer voll hinter ihn. Er ehrt ihn! Das ist eine gute Illustration zu dem, was wir gestern gelesen haben – Jesus bekennt sich zu seinen Zeugen, selbst, wenn diese einmal ins Zweifeln kommen.

Jesus wunderte sich nicht über Ablehnung, die er erfuhr, aber er benannte sie. Drei Städte, Chorazin, Bethsaida und Kapernaum (!), wo Jesus wohnte und die am meisten von ihm gehört und erlebt hatten – und verstockter waren, als das heidnische Tyrus und Sidon und selbst als Sodom (!), werden von ihm „gescholten“.

Gleichzeitig preist er Gott für die, die ihn aufnahmen. Bei ihm werden Menschen erquickt und finden Ruhe für ihre Seelen. Wann bist Du das letzte Mal bei Jesus erquickt worden? Schreib’s uns!

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2Mose 28: Priesterliche Menschen

Die äußere Kleidung der Priester, die in 2Mose 28 beschrieben wird, lässt etwas von dem inneren Wesen ihres Auftrages erkennen. Es sind Träger. Sie sollen die Anliegen der ihnen anvertrauten Menschen auf ihren Schultern (2Mose 28, 12) und auf ihrem Herzen tragen (2Mose 28, 29). Und sie müssen dabei helfen, dass die Sünde aus dem Leben dieser Menschen weggetragen wird (2Mose 28, 38). Solche tragfähigen und belastbaren Menschen braucht unsere Zeit.

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Psalm 32: Glücklich ist, wer vergisst…

…was nicht mehr zu ändern ist. Das ist jedoch leicht gesagt und schwer getan. Die Vergangenheit holt uns immer wieder ein. Aus diesem Grunde beschreibt Psalm 32 das Glück des Menschen, dessen Sünden Gott vergeben hat. Solche Menschen können sich vielleicht noch an ihr Versagen erinnern, aber ihre Gedanken sind frei von dem Druck der Schuld (Psalm 32, 1-2). Herzliche Einladung, dieses Glück in Anspruch zu nehmen: 1. Johannes 1, 9.

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Matthäus 10, 21-42: Eine straffe Schulung!

„Fürchtet euch nicht vor ihnen!“ Mt. 10,26

Jesus bereitet seine Jünger profiliert vor. Er sagt ihnen, was sie Fürchterliches erwartet: Verrat, Hass, Verfolgung, aber auch 3 mal, warum sie sich nicht zu fürchten brauchen V. 26 und 28 und 31). Und Gottesfurcht hilft vor Menschenfurcht.

Diese Klarheit hilft den Jüngern (und uns) vorbereitet zu sein und nicht in Erstaunen vor der Bosheit der Menschen in Ohnmacht zu fallen. Beides betont Jesus – ganze Entschiedenheit für ihn, auch gegen den eigenen Nachteil und ganze Entschiedenheit Gottes für seine Leute (V. 42).

Das ist eine straffe Schulung! Wie straff sind wir geschult?

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2Mose 27: Gott legt Wert auf Detailtreue

Gott liebt Schönheit. Bei der innenarchitektonischen Beschreibung der Stiftshütte als Wohnung Gottes in 2Mose 26 fallen uns die genauen Angaben auf, die dort über die Anzahl, die Anordnung, das Material, die Farbe, die Maße, die Verarbeitungsart und selbst über die Befestigung der einzelnen Bestandteile und Bauelemente gemacht werden.

In 2Mose 27 wird – wie in den vorhergehenden Kapiteln auch (vgl. 2Mose 25, 9.40; 2Mose 26, 30) – darauf hingewiesen, dass Mose beim Bau der Stiftshütte genau der Modellvorgabe folgen soll, die Gott ihm gezeigt hat: 2Mose 27, 8; vgl. Apg. 7, 44; Hebr. 8, 5. Gottes Anweisungen für unser Leben sind bis ins Detail ernst zu nehmen.