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Psalm 144-145: Der Blick auf den Hintergrund von allem

Vom Anblick der Schöpfungswunder wird David in Psalm 145 veranlasst, über die Wesenseigenschaften Gottes nachzudenken, die er in der Natur angedeutet findet. Auf einmal steht das, was für einen oberflächlichen Betrachter im Hintergrund bleibt, als bestimmende Aussage im Vordergrund: „Sie sollen reden von deiner hohen, herrlichen Pracht und deinen Wundern nachsinnen…“ (Psalm 145, 5)

Wie kommen wir zu einer solchen Betrachtungsweise, die uns in die Anbetung führt? Vielleicht indem wir es so machen, wie die Mutter des Erweckungspredigers Jung Stilling, die angesichts der Naturphänomene wiederholt feststellte: „Wie schön muss der sein, der dies geschaffen hat!“.

Ich wünsche mir und uns den Durchblick auf den Schöpfer hinter der Schöpfung, die Wahrnehmung des Gebers hinter den Gaben, den Blick auf unseren großen Gott.

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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