Das Ende des intriganten und machtbesessenen Absaloms wird in 2. Samuel 18 beschrieben.
Die Art seines Todes entspricht vielleicht seiner Persönlichkeit. Das lange und volle Haar, ein Schönheitsmerkmal und äußeres Zeichen für Männlichkeit, wird ihm zum Verhängnis. Ohnmächtig zappelnd wird er zu einer leichten Beute seiner Gegner.
Von seinem Vater David wurde dieses Ende befürchtet und zu verhindern gesucht. Aber der Tod Absaloms stellte eine unausweichliche Konsequenz dar und wurde unter anderem auch darum von Joab vollzogen. Denn ohne die endgültige Beseitigung des Gegenkönigs ist kein dauerhafter Friede möglich.