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Josua 6: Wie man Mauern überwindet!

Jericho war eine „Hochburg“ der Gottlosigkeit. Vor allem eine „Burg“, d. h. für zeitgenössische Verhältnisse war diese Stadt uneinnehmbar. Auf Israels Weg in das von Gott verheißene Land musste allerdings zu allererst diese Bastion genommen werden. Zu diesem Zweck bekam Josua von Gott seltsame Anweisungen, die weit entfernt waren von der fachmännischen Kunst der Kriegsführung in der damaligen Zeit: Josua 6.

Vielleicht könnte diese Vorgehensweise aus rein menschlicher Perspektive noch als psychologische Verunsicherungsstrategie eingeordnet werden. Doch was helfen alle psychologischen Tricks, wenn die Stadtmauer nicht zu überwinden ist?

Aber diese Mauer fällt. Nicht aufgrund der Musik, obwohl ein Posaunenchor spielt. Nicht aufgrund der Stadtumwanderungen, obwohl die Anzahl und Anordnung dieser Märsche eine symbolische Bedeutung in sich tragen. Jericho fiel, weil Josua sich an die Anweisungen Gottes gehalten hat und das im Glauben tat: Hebräer 11, 30.

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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