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Johannes 12, 20-50: Zum Schluss: Unglaube und Glaube

„Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.“ Joh. 12,45

Johannes berichtet von den letzten öffentlichen Reden Jesu:

  • Griechen kamen und wollten ihn sehen – es nahte die Zeit, dass das Evangelium über Israel hinaus in alle Welt gelangen sollte (V. 20-21)
  • Jesus spricht von seiner kommenden „Erhöhung“ und meint damit seine Kreuzigung. Aber es zeigte sich, dass die Menschen ihm nicht nur in Scharen folgten, sondern ihn auch viele ablehnten, weil sie ihn nicht verstanden (V. 37). Das sah Johannes von jesaja vorausgesagt und schlussfolgert, Jesaja habe im Geist den Tag Christi schon „gesehen“! (V. 41).
  • Andererseits glaubten „viele Obersten“ an ihn, trauten sich aber nicht um ihres Rufes willen, das öffentlich zu bekennen. (V. 42-43).
  • Zum Schluss betont Jesus die Einheit mit seinem Vater. Er hat ihn gesandt und Gottes Wort in seinen Mund gelegt.

Von nun an spricht Jesus nur noch mit seinen Jüngern – der Abschied naht.

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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