In 4Mose 27 werden Unklarheiten beseitigt.
Zum einen im Blick auf die Ausnahmesituation, dass in einer Familie kein männlicher Erbe oder überhaupt kein Erbberechtigter vorhanden ist (4Mose 27, 1-11).
Zum anderen im Blick auf die Notwendigkeit, dass wegen des bevorstehenden Todes von Mose jemand anderes als Leiter des Volkes bestimmt werden muss, „der vor ihnen her aus- und eingeht und sie aus- und einführt, damit die Gemeinde des Herrn nicht sei wie die Schafe ohne Hirten“ (4Mose 27, 17).
Beide Sachverhalte werden eindeutig und vor allem öffentlich und offiziell geregelt, so dass in diesen Dingen klare Verhältnisse bestehen. Denn solche Ordnungen sind die Voraussetzung für Frieden (1. Korinther 14, 33).