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3Mose 4: Die vielen Opfer und das eine Opfer.

„Sündopfer“ wurden laut 3Mose 4 dann erforderlich, wenn Menschen schuldig geworden sind. Zu diesem Zweck musste der Opfernde seine Hand auf den Kopf des Opfertieres legen (3Mose 4, 4) und symbolisch seine Schuld auf das Opfertier übertragen. Indem dann das Tier geschlachtet wurde und das Blut auf eine spezielle Weise Verwendung fand (3Mose 4, 6-7), wurde „Sühnung“ vollzogen und von Gott „Vergebung“ gewährt (3Mose 4, 26). Alle diese aus heutiger Sicht schwer nachvollziehbaren Opferhandlungen sind ein Vorbild auf Jesus als das Opferlamm Gottes, „das die Sünde der ganzen Welt getragen hat“ (Johannes 1, 29).

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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