Aus der geschichtlichen Überlieferung ist bekannt, dass Israels Siege nicht auf menschliche Macht oder militärische Strategien zurückzuführen ist: Psalm 44, 1-4. Auf diesem Hintergrund will auch die nachwachsende Generation nicht in eigener Kraft, sondern mit Gottes Hilfe bestehen: Psalm 44, 5-9. An dieser Hoffnung in Gott will man durchgehend, nämlich „täglich“ festhalten (Ps. 44, 9). Auch wenn man „täglich“ mit seiner eigenen Schmach konfrontiert wird (Psalm 44, 16) und „täglich“ Tode erleiden muss (Psalm 44, 23). Paulus greift diese tägliche Erfahrung von Leid auf und bettet sie ein in die ewige Geborgenheit des Glaubens an Jesus: Römer 8, 35-39.
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