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2Petrus 3: Gemeinde Jesu glaubt dem Wort Gottes mehr, als dem Augenschein: Jesus kommt wieder

„Wir warten auf einen neuen Himmel und auf eine neue Erde nach seinem Versprechen, auf welchen Gerechtigkeit wohnt.“ 2Petr. 3,13

In seinem letzten Kapitel 3 nimmt Petrus die Argumente der Irrlehrer auf, die eine zukünftige Wiederkunft Jesu verspotten: Die Welt folge einem „ewigen Kreislauf„, es gäbe kein Anfang und kein Ende (V. 4). Petrus aber betont die christliche Lehre, die nicht von kreisenden Abläufen ausgeht, sondern linear von Anfang und Ende spricht, Schöpfung und Weltvollendung in einem neuen Himmel und einer neuen Erde. Und wie es schon einmal ein weltweites Gericht Gottes durch Wasser (Sintflut) gegeben hat, so wird es ein solches Gericht in Zukunft durch Feuer geben. Dass sich die Wiederkunft Jesu scheinbar „verzögert“, soll als Geduld Gottes gewertet werden (V. 9 und 15), als Zeit für Umkehr.

Interessant ist auch, dass Petrus einen „innerbiblischen Kommentar“ zu den Briefen des Paulus abgibt, die die Irrlehrer ebenfalls kritisieren (V. 15-16).

Auch heute ist die Argumentation des Petrus zur Wiederkunft Jesu hoch aktuell. Gegen 2000 Jahre und den Spott der Spötter glaubt die Gemeinde Jesu: Jesus kommt wieder!

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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