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2Korinther 6: In guter Gesellschaft!

„… unser Herz ist weit geworden… macht auch euer Herz weit!“ 2Kor. 6,11.13

Paulus ruft die Gemeinde in Korinth auf, als Christen ihre besondere Stellung und den Unterschied zum Heidentum zu leben (V. 14-18). Eine große Ermutigung dazu ist sein eigens Vorbild. Wer als Christ so viel Stress hat, wie Paulus, der fühlt sich bei ihm in guter Gesellschaft und ermutigt, nicht aufzugeben. In der langen Aufzählung seiner Herausforderungen gewinnt er die Korinther für sich:

in allen Dingen erweisen wir uns als Diener Gottes:
in großer Geduld,
in Bedrängnis,
in Nöten,
in Ängsten,
in Schlägen,
in Gefängnissen,
in Aufruhren,
in Mühen,
in Wachen,
in Fasten,

in Keuschheit,
in Erkenntnis,
in Langmut,
in Freundlichkeit,
in dem heiligen Geist,
in ungefärbter Liebe,
in dem Wort der Wahrheit,
in der Kraft Gottes,

durch Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und Linken,
durch Ehre und Schande,
durch böse und gute Gerüchte,
als die Verführer und doch wahrhaftig,
als die Unbekannten und doch bekannt,
als die Sterbenden, und siehe wir leben,
als die Gezüchtigten und doch nicht getötet,
als die Traurigen, aber allezeit fröhlich,
als die Armen, aber die doch viele reich machen,
als die nichts haben, und doch alles haben!

Diese Liste hänge ich mir an die Wand!

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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