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2. Könige 3: Wundertäter – Wann und warum?

In manchen Geschichtsepochen und durch bestimmte Persönlichkeiten hat Gott besonders viele Wunder gewirkt, während zu anderen Zeiten solche Ereignisse nur sehr sparsam eintraten. Besonders viele Zeichen und Wunder sind dann festzustellen, wenn die Botschaft von Gott irgendwo zum ersten Mal eingeführt wird oder wenn noch keine geschriebene Offenbarung Gottes vorliegt oder wenn die Menschen um ihrer großen Unwissenheit und hartnäckigen Vorurteile willen das bereits bestehende Zeugnis von Gott nicht mehr wahrnehmen.

Dann bediente sich Gott einer besonderen „Zeichensprache“, die immer dann erforderlich wurde, wenn das normale Reden nicht mehr ausreichte.

So ähnlich lässt sich die Wirkungsgeschichte des Propheten Elisas charakterisieren (2. Könige 3), von dem in der biblischen Berichterstattung 18 Episoden zu finden sind, die zum großen Teil Wundertaten wiedergeben, die nicht nur Gottes barmherzigen Beistand im Alltag demonstrieren, sondern auch Gottes hartes Urteil über den Unglauben und die Gleichgültigkeit in seiner Zeit.

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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