Die göttliche Zusage, dass zu seinen Lebzeiten das Gericht Gottes noch nicht eintreffen wird, veranlasst den König Josia nicht zur Nachlässigkeit.
2. Könige 23 beschreibt in einer langen und detaillierten Auflistung, wie umfassend und intensiv er gegen den Götzendienst in Israel vorgegangen ist. Obwohl ihm bewusst war, dass er mit diesem Engagement Gottes Gericht nicht abwenden konnte, ließ seine Entschiedenheit nichts zu wünschen übrig (2. Könige 23, 25-26).
Die Konsequenz und Entschlossenheit des Josia war nicht motiviert vom eigenen Nutzen oder von einer strategischen Überlegung, sondern ergab sich aus seiner tiefen Ergriffenheit von Gott selbst.