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Römer 16: Die persönliche Gemeinde

„Grüßt euch untereinander mit dem heiligen Kuss.“ Röm. 16,16

Im letzten Kapitel grüsst Paulus 29 Personen in Rom (9 Frauen, 20 Männer), die er anscheinend kennt, obwohl er noch nie in Rom war. Das spricht von bester Information über die Gemeinden und von der Mobilität der Mitarbeiter, die in dem aufgebauten Gemeindenetz reisten. Die Gemeinde war multikulturell – es sind römische Namen, griechische und hebräische. Auch starke Wertschätzung kommt hier zum Ausdruck. Der große Theologe ist zugleich ein starker Beziehungsmensch, ein hervorragender Missionar!

Zum Schluss noch eine Warnung vor Irrlehrern (ganz am Schluss hat diese ein besonderes Gewicht) und die Grüße der Mitarbeiter und ein Lobpreis Gottes – „dem, der allein weise ist..“ (V. 27).

Ein großer Brief, der, über Rom hinaus, der Gemeinde Jesu aller Zeiten eine starke Herausforderung und Stärkung (V. 25) war!

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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