Artikelformat

Johannes 5, 1-29: Hören und glauben!

„Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.“ Joh. 5,24

Johannes folgt in seinem Evangelium dem Festkalender Israels. Jesus ging immer zu den Jerusalemer Festen. Die Heilung des 38 Jahre lang Kranken am Teich Bethesda zeigt Jesu Barmherzigkeit und die bizarre Unbarmherzigkeit der Juden, die den Geheilten kritisieren, weil er nun seine Matte heim trug – am Sabbat.

Der Streit darum führt in eine theologische Auseinandersetzung Jesu mit den Juden. Jesus ist Gottes Sohn (Joh. 5,18) und er ist – wie Gott – das Leben und gibt ewiges Leben: Das geschieht zur Zeit Jesu (siehe die Totenauferweckung des Lazarus Kap. 11), das geschieht am Ende der Zeit (V. 28-29) und das geschieht in der Jetztzeit, heute, durch hören und glauben!

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


SPAM-Schutz *