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Jesaja 14: Richten, aber nicht vernichten!

Das Spottlied über die zum Untergang verurteilte Weltmacht Babylon (Jesaja 14, 4-23) und andere feindliche Völker (Jesaja 14, 24-31) ist eingebetet in zwei Zusagen für das Volk Israel, die die ewige Erwählung Gottes zum Ausdruck bringen.

Gott wird sein Volk zwar richten, aber er wird es nicht vernichten, sondern danach wieder aufrichten: Jesaja 14, 1-3 und Jesaja 14, 32.

Was Jesaja hier andeutet, wird von ihm im letzten Drittel des Buches breit ausgeführt. Auch wenn Jesaja in den gegenwärtigen Kapiteln besonders viel und betont vom Gericht spricht, steckt immer wieder die Gnade darin.

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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