„Sie waren täglich einmütig beieinander … und hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen…“ Apg. 2,46
Nachdem viele dieses außergewöhnliche Geschehen zu Pfingsten unter den Jüngern in Jerusalem mitbekommen hatten – Gott hatte einen guten Zeitpunkt dafür gewählt – waren die Juden „bestürzt“, „entsetzt“, „verwundert“ und „spöttisch“. Sie konnten das nicht einordnen. Das tat nun Petrus. Er erklärte unter der Leitung des Geistes Gottes in seiner Pfingstpredigt, dass sie
- nicht betrunken sind (V. 15)
- die Erfüllung alttestamentlicher Prophetie der Ausgießung des Heiligen Geistes erleben (V. 17)
- Zeugen der Auferstehung Jesus sind (V. 24 und 32)
- Dass Jesus als Herr und Messias regiert (V. 36)
- Alle Zuhörer sollen diesen Jesus als Herrn annehmen und zum Zeichen ihrer Umkehr sich taufen lassen (V. 38).
Aus diesem dramatischen Geschehen entstand die erste christliche Gemeinde – 3.000 Menschen wurden Christen. Die erste Gemeinde war gekennzeichnet durch die Lehre der Apostel, die Gemeinschaft untereinander (mit gemeinsamen Mahlzeiten und der Herrenmahlfeier), Gebet, Wunder und gegenseitiger Hilfeleistung.