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Matthäus 23, 13-39: Der Löwe von Juda

„… die ihr der Witwen Häuser fresst und verrichtet zum Schein lange Gebete!“ Mt. 23,14

Jesus nimmt – um der der Wahrheit und der Menschen willen – kein Blatt vor den Mund: Das 8-fache „Wehe“ über die Pharisäer schließt seine Auseinandersetzung mit ihnen ab. Nie hatte einer deutlicher den Schleier der Heuchelei herabgerissen. Ein heiliger Zorn erfaßt Jesus – so hatte er den Tempel gereinigt – so wird er einmal Gericht halten über alle Ungerechtigkeit und versteckte und offene Grausamkeit dieser Welt. Jesus war sanftmütig, aber er konnte auch zornig sein.
Dabei blutete ihm sein Herz. Welch ein Schmerz spricht aus der Klage über Jerusalem… (V. 37).

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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