„Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte vergehen nicht.“ Lk. 21,33
Lukas schildert die letzten öffentlichen Reden Jesu als Endzeitreden, wie auch Matthäus.
- Er sieht die Eroberung der römischen Provinz Judäa und die Zerstörung des Tempels 70 n. Chr. voraus (V. 20-24).
- In diese Gerichtszeit für Israel flicht er die Schilderung des Kommens des Messias ein, der erscheinen wird, wenn „die Zeit der Heiden erfüllt ist“ (V. 24-27).
- Die Christen sollen vorbereitetsein:
- Sie sollen nicht auf Verführer hereinfallen (V. 8).
- Sie werden verfolgt werden (V. 12), aber auch Gottes Fürsorge erleben (V. 18).
- Sie sollen die Zeichen der Zeit erkennen (V. 29-33).
- Sie sollen sich nicht im irdischen Betrieb verlieren, sondern erwartungsvoll aufsehen (V. 28.34-36).
- Sie sollen ausharren in Gottes Kraft (V. 19).
Jesu Jünger sind informiert – sie errechnen nicht die Wiederkunft Jesu, aber sie rechnen damit!