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Matthäus 10, 1-20: Gesandt – wie Jesus, wie die Jünger!

„Ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.“ Mt. 10,20

Jesus hat von Anfang an geplant seine Sendung auf Menschen zu übertragen, die er gewann, die von ihm lernen wollten, die sich von ihm senden ließen. Es folgten ihm viele. Aber die Größe der Aufgabe erforderte eine Konzentration auf zwölf. Dies wird durch die Namensnennung deutlich: Genau die!

Diese sendet er aus – zunächst innerhalb Israels. Sie bekommen klare Handlungsanweisungen. Sie sollen das Reich Gottes verkündigen und erweisen. Sie sollen unabhängig bleiben (ein Arbeiter ist seines Lohnes wert V. 10) aber sich dennoch auf Menschen einlassen (Gastfreundschaft annehmen) und sie segnen. Bei Abweisung sollen sie deutlich machen, dass sie nichts behalten (nicht einmal den Staub).

Sie sollen wie Schafe unter Wölfen sein, aber die Wölfe mit Klugheit und Echtheit besiegen. Dies nicht in eigener Kraft, sondern unter der Leitung des Geistes Gottes (V. 19-20).

Ähnlich ist Gemeinde Jesu gesandt und soll üben, wie die Jünger…

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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