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Lukas 8, 26-56: Jesus ist der Heiland

„Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Gehe hin in Frieden!“ Lk. 8,48

Wo Jesus hinkommt, da werden Menschen heil, da werden Dämonen besiegt und der Tod überwunden. Ist das ein Ausdruck des Geisterglaubens der Antike, oder mehr? Wir sind dankbar für alle Hilfen aus Psychologie und Psychotherapie – aber es gibt mehr zwischen Himmel und Erde…! Die Dämonen kennen Jesus sehr genau…! Und Jesus zeigt seine Macht in diesen Kontexten von Leid, Krankheit und Tod. Er ist buchstäblich der Retter.

Die Menschen können damit kaum richtig umgehen. Den Gerasenern sind ihre Schweineherden wichtiger als ein geheilter Besessener. Die Klagegesellschaft in und um Jairus Haus, die den Tod der Tochter lauthals beweinen, lachen, als Jesus sagt: „…sie schläft!“

Die unmittelbar Betroffenen können ihr Glück (Heil) nicht fassen: Der geheilte Besessene, bekleidet, vernünftig, gesammelt, verkündigt die großen Taten Jesu. Die geheilte Frau lebt, nach 12 Jahren Leid, in Frieden. Die Eltern der zum Leben erweckten Tochter sind außer sich (vor Freude). Jesus ist der „Heiland“.

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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