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Amos 8: Glücklich zu schätzen sind die Hungrigen!

Das behauptet Jesus! Allerdings bezieht sich diese „Seligpreisung“ auf einen ganz bestimmten Hunger, den Hunger nach Gerechtigkeit (Matthäus 5, 6).

Außerdem ist dieser Hunger nur dann ein Anlass zur Beglückwünschung, wenn er rechtzeitig eintritt, d. h. solange er gestillt werden kann.

Amos spricht in seiner Prophetie (Amos 8, 11-12) von einem Hunger nach Gott und seinem Wort, der zu spät entsteht und dann leider keine Aussicht auf Befriedigung mehr hat.

Ein solcher Hunger ist eine Qual. Darum sollte unser Gebet sein: „Herr, sättige uns frühe mit deiner Gnade!“ (Psalm 90,14).

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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