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Philipper 2: Das Christusgeheimnis

„… macht meine Freude vollkommen…!“ Philip. 2,2

Im 2. Kapitel steht der einzigartige Christushymnus (V. 5-11) ein Lied, das die frühe christliche Gemeinde wahrscheinlich gesungen hat. Durch seine Geburt in Bethlehem erniedrigte sich Jesus selbst und nahm die menschliche Natur zu seiner göttlichen hinzu. Er legte seine Gottheit nicht ab, als er Mensch wurde, sondern nahm die menschliche Natur hinzu. Diese, seine Gottheit war nach wie vor da und blitze manchmal hindurch (seine Wunder und Totenauferweckungen, seine Verklärung auf dem Berg usw.). Aber er wurde ganz und gar Mensch – der Schöpfer wurde Geschöpf und blieb doch Gott, Gottes Sohn – ein Geheimnis! Ob das die Philipper verstanden hatten? Jedenfalls sollten sie die Anwendung daraus verstehen: Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war (V. 5)!

In diesem Geist soll die Gemeinde mit Gottesfurcht ein heiliges Leben führen – auf der Grundlage, dass Gott Kraft und Gelingen dazu schenkt (V. 12-13).

Paulus schickte nicht nur Epaphroditus zurück nach Philippi, sondern nach dem Ende seiner Gerichtsverhandlungen auch Timotheus, der Paulus wiederum von den Philippern berichten sollte. Hier lesen wir ein ergreifendes Zeugnis über Timotheus – sein bester Mitarbeiter! (V. 20-22).

Autor: Volker Heckl

Theologischer Referent und Pastor der EG, Jahrgang 1951, verheiratet mit Bertine, Vater von vier erwachsenen Kindern, liebt Geschichte und Heilsgeschichte, Geschichten und Kindergeschichten

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