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Jeremia 24: Was gut ist, stellt sich noch raus!

Gott stellt durch seinen Propheten in Jeremia 24 „sehr gute“ und „sehr schlechte“ Feigen gegenüber. Daran illustriert er, was eine gute und was eine schlechte Lebensentwicklung ist.

Die Menschen, die noch mal „Glück gehabt haben“ und vorerst vom Gericht Gottes verschont blieben, sind in Wirklichkeit ziemlich schlecht dran. Während die Leute, denen es jetzt sehr schlecht geht, es im Endeffekt gut haben werden.

Entscheidend ist nicht die gegenwärtige Lebensqualität, sondern wohin mich mein Weg – der leichtere oder der schwerere – führt, was das Ergebnis dieser Lebensphase ist.

Ob dein Leben zu den „sehr guten“ oder den „sehr schlechten“ Feigen gehört, zeigt sich noch nicht endgültig in der augenblicklichen Lebenssituation, sondern wird sich langfristig herausstellen.

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

2 Kommentare

  1. Hallo Herr Klotz,
    ich bin gerade beim Vorbereiten eines Hauskreisabends, konnte mich nur schwer entscheiden, welchen Text aus Jeremia ich nehme. Ich habe schon ziemlich viel aussenrum gelesen und denke, auch schon was verstanden zu haben. Ihr kurzer Kommentar zu Jeremia 24 bringt die Anwendung ins Praktische ziemlich gut auf den Punkt.

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