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Hiob 15: Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde

Elifas unterstellt Hiob, dass seine Reden strategisch motiviert und manipulativ sind (V. 1-6).
Er kommentiert spöttisch die von ihm bei Hiob vermutete Selbstwahrnehmung (V. 7-10).
Hiobs Mangel an Verständnis für den „geistlichen Trost“ seiner Freunde (V. 11) wird als Zeichen der Unreife ausgelegt.
Die von Hiob in 14, 4 gemachte Erklärung zum Thema Unschuld wurde entweder gar nicht gehört oder nicht ernst genommen (vgl. 15, 14).
Und so wächst bei Elifas das Bedürfnis, seinem einsichtslosen Freund Hiob noch einmal warnend mitzuteilen, was einem Gottlosen blüht (V. 17ff).

Wie würdest Du so etwas verpacken? – Morgen lesen wir die Antwort von Hiob!

Autor: Andreas Klotz

Baujahr 1961, seitdem ziemlich viel in Deutschland herumgekommen, glücklich verheiratet und Familienvater, seit 2015 Generalsekretär des Bibellesebundes.

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